Beachten Sie diese "goldenen Regeln" und vermeiden Sie die größten Fehler bei Finanz- und Versicherungsfragen.
Zehn Regeln
- Die Beratung zum Abschluss von Versicherungen richtet sich nach dem „GAU-Prinzip“. Je größer das Schadenpotential, umso wichtiger ist der jeweilige Versicherungsschutz.
- Die Absicherung von Haftungsrisiken hat oberste Priorität.
- Eine Krankenversicherung ist unverzichtbar.
- Lebensrisiken wie Krankheit, Berufsunfähigkeit und Tod müssen angemessen abgesichert sein, bevor der Aufbau einer privaten Altersversorgung einsetzt.
- Bei der Absicherung der Arbeitskraft steht leistungsstarker Berufsunfähigkeitsschutz an erster Stelle. Erst wenn dieser aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen nicht möglich ist, kommen Alternativen zum Zug.
- Dispositionskredite sind teuer und sollten schnellst möglichst zurückgeführt werden. Wenn erforderlich, können kurz- und mittelfristige Anlagen zur Tilgung eingesetzt werden. Konsumausgaben sind zu überprüfen.
- Wir empfehlen eine zusätzliche Liquiditätsreserve von mindestens zwei bis drei Monatsnettogehältern.
- Erst wenn die Liquiditätsreserve aufgebaut wurde, sind mittel- und langfristige Anlageziele, insbesondere die Altersvorsorge, zu definieren.
- Die Faktoren Sicherheit, Rendite und Liquidität sind Eckpfeiler der Anlageplanung. Anlageziele und Kapitalanlagen müssen das persönliche Risikoprofil des Kunden widerspiegeln.
- Privathaushalte sollten Schulden vermeiden. Ist dies nicht möglich, sollte eine nachhaltige wertgleiche Deckung durch Sachwerte angestrebt werden (z. B. durch Immobilien).
Der Arbeitskreis Beratungsprozesse, in dem Jan Voss seit 2007 mitwirkt, hat diese zehn allgemeinen Leitsätze zur Versicherungsberatung und zum Vermögensaufbau entwickelt.
Einen Überblick über Ihre finanzielle Situation können Sie sich mithilfe dieser beiden Bögen verschaffen: